Unabhängig und flexibel den Arbeitsort bestimmen? Ist schon längst nichts Neues mehr. Mobiles Arbeiten ist allgegenwärtig. Denn unsere Arbeitswelt entwickelt sich stetig weiter. Und du kennst wahrscheinlich auch Menschen, die zwei bis drei Tage von zu Hause aus arbeiten.
Aber wie ist das eigentlich bei dir?
Könntest du Arbeit und Vanlife miteinander verbinden? Denn das ist ja die vielleicht spannendste Variante des mobilen Arbeitens: ein eigenes Büro im Wohnwagen.
Wir verraten dir hier, wie du den Spagat zwischen Abenteuer und Arbeitsalltag schaffen kannst. Welche Vorbereitungen solltest du treffen? Mit welchen Herausforderungen solltest du rechnen? Und gibt es Tipps und Tricks, wie der Grand California dein „Partner in Crime“ werden kann? Lass uns loslegen!
1. Die Fahrzeugabbildung zeigt Sonderausstattungen.
Work & Camp hat viele Vorteile – hier sind die zwei wichtigsten
Im Grand California zu arbeiten ist ein komplett anderer Lifestyle. Es ist dynamisch, aufregend und die schönsten Orte sind wortwörtlich häufig nur eine Trittstufe entfernt. Und genau deswegen bist du ja hier, oder? Wir haben dir hier die zwei wichtigsten Vorteile mitgebracht.
Vorteil 1: Kosten & Effizienz
Mobiles Arbeiten aus dem Van kann dir bares Geld sparen. Warum? Stell es dir vielleicht so vor: Bei deinem jetzigen Lebensstil hast du eine Handvoll Fixkosten. Miete, Strom und Wasser zum Beispiel. Dazu monatlich der Internetanschluss und ein Kabelvertrag für den Fernseher. Dann noch dein Lebensunterhalt, Essen und Trinken – und zack! Schon hast du einen meist vierstelligen Betrag an Fixkosten im Monat.
Stell dir jetzt vor, dass sich einige davon reduzieren. Und andere komplett wegfallen. Miete? Kannst du dir bei dieser Variante des mobilen Arbeitens sparen. Je nachdem, wo du dich mit deinem Van hinstellst, zahlst du nämlich nur für deinen Stellplatz – oder du suchst dir Stellplätze, die dich keinen Cent kosten. Davon gibt es in Europa sogar ziemlich viele, wie du hier nachlesen kannst.
Strom steht dann in der Regel beim Campingplatz zur Verfügung. Frischwasser auch. Und wenn nicht: Im Grand California hast du eine eingebaute Grundversorgung. So kommst du locker auch mal ohne Anschluss aus – zum Beispiel an einem ruhigen Plätzchen in Schweden.
Klar, ein Kostenpunkt bleibt: dein Internet. Schließlich muss deine Arbeit ja von dir zum Arbeitgeber. Weiter unten haben wir das Thema noch ausgiebiger beschrieben. Und, logisch: Deinen Kabelvertrag kannst du kündigen.
Vorteil 2: Lebensqualität
Work-Life-Balance ist in aller Munde. Dagegen stehen circa 220 Arbeitstage bei meist nicht mehr als 30 Tagen Urlaub im Jahr. Eigentlich müsstest du also bei deiner Abenteuer-Bucketlist Abstriche machen. Aber Mobile Work im Camper ändert alles.
Denn viele Erfahrungsberichte schwärmen über den Gewinn an Lebensqualität. Verlegst du deinen Arbeitsplatz in den Grand California, kannst du im Nu neue Kulturen, Länder und Landschaften erkunden – ohne auf deinen jährlichen Urlaubsanspruch warten zu müssen. Stell dir vor: in der Mittagspause kurz ins türkisblaue Meer springen.
Cool, oder?
Oder wenn du dich an schwedischen Holzhütten sattgesehen hast – kein Problem dank deines Grand California. Wechsle einfach zur nächsten Traum-Location – egal, wo sie ist, du kannst ja immer zwischendrin Arbeitspausen einlegen.
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Als Realist träumst du besser
Du reist als digitaler Nomade durch die Weltgeschichte und wuppst parallel deinen Arbeitsalltag – klingt nach einem Traum. Aber du musst auch Realist sein. Ja, es gibt Herausforderungen, die du vor oder spätestens in deiner neuen Lebenssituation bewältigen solltest. Die gute Nachricht dazu: Wir zeigen dir hier ein paar Herausforderungen. Und bringen die Lösung gleich mit.
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Internetverbindung
Klar, ohne Internet geht nichts. Vor allem, wenn du deine Arbeit erledigen musst. Investiere vor deinem Start ein bisschen Zeit darin. Denn unterwegs ist es wichtig, dass du eine Internetverbindung hast, die deinen Anforderungen entspricht. Dafür gibt es verschiedene erprobte Lösungen:
- Mobilfunkrouter: Mit einer extra SIM-Karte und einem Router kannst du dir unterwegs eine zuverlässige Verbindung herstellen. Gerade wenn du regelmäßig an Videocalls teilnehmen musst, schwören viele digitale Nomaden auf diese Variante.
- WLAN auf Campingplätzen: etwas unzuverlässiger und nicht so gut planbar wie eine eigene Internetverbindung. Manchmal musst du auch dein Portemonnaie dafür aufmachen. Für Mails und Nachrichten in der Regel kein Problem, zum Verschicken großer Dateien – eher nicht.
- Satelliten-Internet: Du willst absolut auf Nummer sicher gehen? Und hast noch den ein oder anderen Taler zum Ausgeben? Prima – dann ist das die vermutlich zuverlässigste Lösung für dein Internet-Problem. Pluspunkt: funktioniert auch in abgelegeneren Orten.
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Platz und Ergonomie
Ein Wohnmobil ist weder ein Großraumbüro noch eine riesige 4-Zimmer-Wohnung. Die Challenge ist also, dein Privat- und Arbeitsleben in einen kleineren Raum zu bekommen. Dazu gehört, wie und wo du dein Büro einrichtest, damit du nicht zwischen Klamottenbergen deine Calls halten musst. Hier ein paar Tipps:
- klappbare Möbel: Mit der steigenden Nachfrage nach Mobile Work im Camper wachsen auch die Angebote auf dem Markt, die dieser Nachfrage nachkommen. Mittlerweile gibt es klappbare und gleichzeitig ergonomische Stühle und Schreibtische. Die sind nicht nur gut für dich, sondern sparen auch noch Platz im Van.
- Arbeitsbereiche: Wie auf Reisen, so auch hier – sei flexibel. Im Büro hast du ja auch immer denselben Arbeitsplatz, dabei aber viel mehr Platz. Bewegung und unterschiedliche Sitzpositionen lassen sich am einfachsten in deinen Arbeitsalltag integrieren, wenn du regelmäßig woanders sitzt.
Vorbereitung und Planung
Neben der technischen und räumlichen Ausstattung solltest du auch einige organisatorische Vorbereitungen treffen. Spoiler Alert: Auch im Paradies läuft nicht immer alles nach Plan. Dein späteres Ich wird es dir danken, wenn du schon heute Vorbereitungen triffst.
- Notfall-Equipment: Von Laptop bis Stromversorgung – einen Ausfall kann es eigentlich bei jedem technischen Gerät geben. Deswegen ist es gut, sich dafür einen Plan B zurechtzulegen und mit Ersatz vorzusorgen. Denk dran: Die meisten Läden gibt es nicht, da, wo du hinwillst.
- Versicherungen: ein Punkt, der unverzichtbar ist. Klar, Papierkram, aber: Dein Fahrzeug und auch du selbst sollten gut versichert sein.
- Apps: Viele Navis und Campingguides kannst du dir mittlerweile offline auf dein Smartphone laden. So kannst du immer auf deine Unterlagen zugreifen – auch wenn du mal in einem Funkloch landest.
Mobile Work im Grand California
Dein Fahrzeug wird gleichzeitig Büro und Wohnung sein – also entscheide weise! Für die einen ist es der selbstausgebaute Van, weil sie jedes einzelne Detail selbst entscheiden möchten und handwerklich nicht auf den Kopf gefallen sind. Für die anderen ist es der Grand California, ein nahezu perfekt ausgebautes Reisemobil für dein mobiles Arbeiten. Ideal also, wenn du möglichst zeitnah in dein Abenteuer starten möchtest. Durch den großen Innenraum hast du im Grand California ein sehr gutes Platzangebot. Dein Rücken und dein Nacken freuen sich jetzt schon. Du kannst also sehr easy zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen wechseln: mal am Esstisch, dann entspannt im Liegen für kurze E-Mails und Nachrichten oder draußen unter der Markise. Wenn du wirklich planst, lange Zeit unterwegs zu sein, dann könntest du darüber nachdenken, einen der Sitze auszubauen. Oben haben wir dir ja schon von den ergonomischen und klappbaren Schreibtischstühlen erzählt.
Wäre doch eine Idee, oder?
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Mach Mobile Work zu deinem Lifestyle
Mobile Work vereint Freiheit und Arbeit. Und die Chancen, deine Lebensqualität damit deutlich zu erhöhen, stehen ziemlich gut. Vor allem, wenn du sowieso schon ein leidenschaftlicher Vanlifer bist und dich eigentlich nur fragst: Wie kriege ich meine Abenteuerlust mit meinem Job vereint? Also, starte dein Abenteuer!